New Work
Agiles Arbeiten, flache Hierarchien, offene Büroräume:
New Work gilt als Allheilmittel im Kampf um Talente und Innovationen.
Jeder redet von agilem arbeiten, viele wissen jedoch nicht was dahintersteckt.
In der Praxis wird Agilität oft als leere Worthülse benutzt. Wie oft hört man in Meetings: „Ich kann noch keine Ergebnisse liefern, wir arbeiten agil“ oder „Wir haben keine Dokumentation, wir arbeiten doch agil!“
Agil bedeutet für viele, schnell, flexibel und radikal zu sein – es ist aber auch eine Ausrede für eine unstrukturierte, planlose, spontane und undokumentierte Arbeitsweise.
Die von Workpath durchgeführte Umfrage zum Thema New Work ergab, dass “Agilität” in 2018 sogar DAS Buzzword schlechthin war.
Auch in der Politik ist das Thema angekommen. Themen wie Home-Office und flexibles Arbeiten sind zum Alltag geworden.
Der Grundgedanke von New Work ist ja auch bestechend.
Eine Arbeitswelt, die den Mitarbeitern mehr Freiheit lässt und ihnen gerade dadurch hilft, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Strukturen, die schnelle Entscheidungen und rasches Ausprobieren neuer Ideen ermöglichen.
Chefs, die sich nicht mehr als Verwalter und Kontrolleure begreifen, sondern als Möglichmacher und Ermutiger.